„Gymnasium trifft Chemie“
Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises Nordsachsen hatte Anfang April zur Veranstaltung „Gymnasium trifft Chemie“ ins Martin-Rinckart-Gymnasium, Eilenburg, geladen und was sollen wir sagen?! Wow, war das spannend!
Gleich zu Beginn ging es um die Fragen: Was braucht es, um in der Chemie-Branche zu arbeiten und was sind konkrete Perspektiven für junge Menschen?
Dr. Boris Hinz, Geschäftsführer der STOCKMEIER Chemie GmbH & Co. KG, hat den Praxisbezug hergestellt und erzählt, welche Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten STOCKMEIER Chemie für einen Einstieg in die Chemie bietet.
Die anschließenden Vernetzungsspaziergänge zum Kunststoffhersteller PCW GmbH und die Einblicke, die wir hier vor Ort bekommen haben, haben gezeigt, wie vielfältig und bedeutend die chemische Industrie für unsere Region ist. Es war beeindruckend zu sehen, wie Unternehmen wie PCW dazu beitragen, Innovationen voranzutreiben und unsere Welt zu gestalten.
Und last but not least: Chemie zum Anfassen! Ein riesiges Dankeschön an die Vertreter*innen der HS Anhalt, der HS Merseburg, der TU Bergakademie Freiberg und des ABI LAB Schülerlabors des Forum Rathenau e.V. für die fesselnden Experimente, bei denen wir Chemie buchstäblich erleben konnten. Vom leuchtenden Periodensystem zu Kunstblut – wir konnten die Magie der Chemie förmlich spüren!
Warum das alles? Das große Ziel ist es, junge Menschen nachhaltig für Berufe in der Chemie zu begeistern. Und da mit dem Center for the Transformation of Chemistry (CTC) ein international relevantes Großforschungszentrum in Delitzsch entsteht, werden hier in den nächsten Jahren und Jahrzehnten zahlreiche neue Perspektiven in der Chemie und ihrer anverwandten Fachrichtungen geschaffen. Dafür braucht es zukünftige Innovator*innen und Expert*innen, also gilt es, sich Maßnahmen zur Gewinnung zur überlegen. Wir sind alle gemeinsam dran!
Und war unsere Rolle an dem Tag? Unsere Kollegin Marie hat die Veranstaltung moderiert und wir haben bei der Konzeption und Vorbereitung unterstützt.
Foto (c) Landratsamt Nordsachsen