Warum & wozu kollegiale Beratung?
Sie möchten, dass Ihre Führungskräfte zu einem gemeinsamen Führungsverständnis in Ihrer Organisation beitragen? Mit der kollegialen Beratung lernen Führungskräfte schnell, unkompliziert und auf Augenhöhe voneinander, wie sie konkrete Führungssituationen besser meistern können. Durch den Ansatz des Voneinander Lernens trägt die kollegiale Beratung dazu bei, ein gemeinsames Führungsverständnis in Ihrer Organisation zu etablieren und zu festigen.
Die kollegiale Beratung ist ein sehr praxisorientiertes und vergleichsweise niederschwelliges Angebot an Ihre Führungskräfte. Sie nutzt das vorhandene Erfahrungswissen der Führungskräfte gewinnbringend und ist eine ergänzende Säule in der Führungskräfteentwicklung.
Die angeleitete kollegiale Beratung hilft Ihren Führungskräften, sich wechselseitig in einem bewährten, ergebnisorientierten Verfahren zu beruflichen Fragen zu beraten und gemeinsam konkrete Lösungen zu entwickeln. Durch eine externe, angeleitete Moderation und ggf. zusätzliche Beratung können Führungskräfte in einem vertraulichen Rahmen ihre Arbeit reflektieren, voneinander lernen und die Impulse aus der Beratung konkret in ihrem Führungsalltag umsetzen.
An wen richtet sich kollegiale Beratung?
- – Gruppen von Einzelpersonen mit Führungsverantwortung, die anhand konkreter Praxisfälle Fragen rückblickend oder vorausschauend besprechen möchten
- – Gruppen von mindestens 4 und maximal 12 Personen
Worum geht‘s?
Die Themen sind genauso vielfältig wie die Führungsarbeit selbst. Die konkreten Fälle, die besprochen werden, bringen die teilnehmenden Führungskräften in die Beratung ein. Dies können z.B. sein:
- – Umgang mit herausfordernden Situationen im Team bzw. anderen Führungskräften
- – Konflikte
- – Umgang mit Krisen und Stärkung der Resilienz
- – Eigenes Führungsverständnis
- – Mitarbeitende für Change Prozesse gewinnen und Widerstand abbauen
Wie funktioniert‘s?
Die kollegiale Beratung folgt einer klaren Struktur und Rollenverteilung der Teilnehmenden. Es gibt die Fallerzählung, die Moderation, ggf. die Dokumentation und die Beratung. Pro Thema sollten 30-60 Minuten eingeplant werden.
- – Die Teilnahme ist freiwillig
- – Zu Beginn erfolgt die Fallerzählung der Situation und es wird eine Schlüsselfrage dazu gestellt, wie z.B. „Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht?“ oder „Was könnte ich als nächstes tun?“ oder „Wie hättet Ihr dies und jenes gemacht?“
- – Dann startet die moderierte Beratung zu der Schlüsselfrage. Die Ideen, Hinweise werden am Flipchart visualisiert und der/die Fallerzählende hört erst einmal nur zu!
- – Nach der Beratung äußert sich der/die Fallerzählende und bekommt das Flipchart mit all den Ideen und Empfehlungen – ein Geschenk!
- – Die nächste Runde kann starten.
Wir organisieren die Kollegiale Beratung bedarfsorientiert. Aus unserer Erfahrung hat es sich bewährt, quartalsweise Termine von ca. 4 Stunden in Präsenz anzusetzen, auf die sich Interessierte anmelden können.
Ausgewählte Referenzen
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Mitteldeutsche Flughafen AG
Ihre Ansprechpartnerin
Marie-Luise Rieger